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Vial labeled 'PRG NAD+ 1000 mg' on a white background

NAD+ – Hochreines Langlebigkeitspeptid (1000 mg pro Fläschchen)

€280,00
Standard-Fläschchen- oder Pen-Format (RUO)

Überblick:

Nicotinamidadenindinukleotid (NAD+) ist ein lebenswichtiges Coenzym, das in jeder lebenden Zelle vorkommt und eine zentrale Rolle bei der Energieproduktion, Redoxreaktionen und der zellulären Signalübertragung spielt. NAD+ unterstützt die mitochondriale Effizienz, beeinflusst die Genexpression durch Sirtuin-Aktivierung und trägt zur DNA-Reparatur bei. Untersuchungen zeigen, dass der NAD+-Spiegel mit zunehmendem Alter sinkt, was zu Stoffwechselstörungen, kognitivem Abbau und anderen altersbedingten Erkrankungen beitragen kann. Eine Nahrungsergänzung zielt darauf ab, optimale Werte wiederherzustellen, die Widerstandsfähigkeit gegen oxidativen Stress zu verbessern und die allgemeine Zellgesundheit zu unterstützen.

Forschung:

Studien haben gezeigt, dass NAD+ an kritischen Oxidations-Reduktions-Reaktionen beteiligt ist und als Cofaktor für Enzyme in der Glykolyse, dem Krebs-Zyklus und der oxidativen Phosphorylierung fungiert. Über seine metabolische Rolle hinaus reguliert NAD+ Signalwege, die an der Kalziumhomöostase, Entzündungen und Chromatin-Remodellierung beteiligt sind. Ein Rückgang von NAD+ während des Alterns wurde mit erhöhtem oxidativem Stress, DNA-Schäden und mitochondrialer Dysfunktion in Verbindung gebracht. Dies führt zu einem Kreislauf des Stoffwechselrückgangs, der zur Zellalterung und zu beeinträchtigter Gewebefunktion beiträgt. Eine erhöhte NAD+-Verfügbarkeit aktiviert nachweislich DNA-Reparaturenzyme, fördert die mitochondriale Biogenese und verbessert die Stoffwechselleistung in verschiedenen Modellen von Alterung und Krankheit.

NAD+ Produktbeschreibung:

  • Synonyme: Nadid, Coenzym I, Beta-NAD, Beta-Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid

  • Molekularformel: C21H27N7O14P2

  • Molare Masse: 663,4 g/mol

  • CAS-Nummer: 53-84-9

  • PubChem: 5892

  • Gesamtmenge des Wirkstoffs: 1000 mg (1 Durchstechflasche)

  • Haltbarkeit: 36 Monate

NAD+-Struktur:

Chemische Struktur von Nukleotiden mit markierten Komponenten

Quelle: PubMed

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Produktverwendung

Dieser Artikel dient ausschließlich Forschungszwecken und ist ausschließlich für In-vitro-Studien und Laborexperimente bestimmt. Alle Informationen auf dieser Website dienen ausschließlich zu Bildungszwecken. Jede Form der Verabreichung an Mensch oder Tier ist gesetzlich strengstens verboten. Dieses Produkt darf nur von lizenziertem, qualifiziertem Fachpersonal gehandhabt werden. Es handelt sich nicht um ein Arzneimittel, Lebensmittel oder Kosmetikum und darf nicht falsch dargestellt, falsch gekennzeichnet oder als solches verwendet werden.

Peptidspeicher

Alle von Regenesis bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich Bildungs- und Informationszwecken. Alle Regenesis-Produkte sind ausschließlich für In-vitro-Forschungszwecke bestimmt, d. h. für Experimente außerhalb eines lebenden Organismus („im Glas“). Diese Verbindungen sind keine Arzneimittel , wurden nicht von der FDA geprüft und dienen nicht der Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten. Die Verabreichung an Menschen oder Tiere ist gesetzlich strengstens verboten.

Best Practices zur Lagerung von Peptiden

Um die Zuverlässigkeit von Laborergebnissen zu gewährleisten, ist die korrekte Lagerung von Peptiden unerlässlich. Richtige Lagerbedingungen tragen dazu bei, die Peptidstabilität über Jahre hinweg zu erhalten und gleichzeitig vor Kontamination, Oxidation und Zerfall zu schützen. Obwohl manche Peptide empfindlicher sind als andere, verlängert die Einhaltung dieser bewährten Verfahren ihre Haltbarkeit und strukturelle Integrität erheblich.

  • Kurzfristige Lagerung (Tage bis Monate): Peptide kühl und lichtgeschützt aufbewahren. Temperaturen unter 4 °C (39 °F) sind in der Regel geeignet. Lyophilisierte Peptide bleiben bei Raumtemperatur oft mehrere Wochen stabil, sollten aber dennoch gekühlt gelagert werden, wenn sie nicht sofort verwendet werden.
  • Langzeitlagerung (Monate bis Jahre): Für maximale Stabilität lagern Sie Peptide bei –80 °C (–112 °F). Vermeiden Sie frostfreie Gefrierschränke, da Abtauzyklen schädliche Temperaturschwankungen verursachen können.
  • Minimieren Sie Gefrier- und Auftauzyklen: Wiederholtes Einfrieren und Auftauen beschleunigt den Abbau. Teilen Sie die Peptide stattdessen vor dem Einfrieren in Aliquots auf.

Verhinderung von Oxidation und Feuchtigkeitsschäden

Peptide können durch Feuchtigkeit und Luft beeinträchtigt werden – insbesondere unmittelbar nach der Entnahme aus dem Gefrierschrank.

  • Lassen Sie das Fläschchen vor dem Öffnen auf Raumtemperatur erwärmen, um Kondensation zu vermeiden.
  • Halten Sie die Behälter möglichst dicht und verschließen Sie sie nach Möglichkeit unter einem trockenen Inertgas wie Stickstoff oder Argon erneut.
  • Aminosäuren wie Cystein (C), Methionin (M) und Tryptophan (W) sind besonders oxidationsempfindlich.


Lagerung von Peptiden in Lösung

Peptide in Lösung haben im Vergleich zur gefriergetrockneten Form eine viel kürzere Lebensdauer und sind anfällig für bakteriellen Abbau.

  • Wenn die Lagerung in Lösung unvermeidbar ist, verwenden Sie sterile Puffer mit einem pH-Wert von 5–6.
  • Bereiten Sie Aliquots zum Einmalgebrauch vor, um wiederholte Gefrier-Auftau-Zyklen zu vermeiden.
  • Die meisten Peptidlösungen sind bei 4 °C (39 °F) bis zu 30 Tage stabil, empfindliche Sequenzen sollten jedoch eingefroren bleiben, wenn sie nicht verwendet werden.


Behälter zur Peptidlagerung

Wählen Sie Behälter aus, die sauber, intakt, chemisch beständig und für die Probe geeignet sind.

  • Glasfläschchen : bieten Klarheit, Haltbarkeit und chemische Beständigkeit.
  • Kunststofffläschchen : Polystyrol (klar, aber weniger widerstandsfähig) oder Polypropylen (durchscheinend, aber chemisch beständig).
  • In Plastikfläschchen versandte Peptide können bei Bedarf zur Langzeitlagerung in Glasfläschchen umgefüllt werden.


Kurztipps zur Lagerung von Regenesis-Peptiden

  • Bewahren Sie Peptide in einer kalten, trockenen und dunklen Umgebung auf
  • Vermeiden Sie wiederholte Gefrier-Auftau-Zyklen
  • Minimieren Sie die Lufteinwirkung
  • Vor Licht schützen
  • Vermeiden Sie eine langfristige Lagerung in Lösung
  • Aliquotieren Sie Peptide, um den experimentellen Anforderungen gerecht zu werden

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