
L-Glutathion – hochreines antioxidatives Peptid (3000 mg)
Überblick
Glutathion (GSH) ist ein starkes, körpereigenes Tripeptid-Antioxidans, das für die Aufrechterhaltung des Redoxgleichgewichts, die Neutralisierung schädlicher freier Radikale und die Entgiftung unerlässlich ist. Es spielt eine Schlüsselrolle bei der DNA-Reparatur, der Immunregulation und dem mitochondrialen Schutz. Mit seiner höheren Dosierung ist L-Glutathion 3000 mg für alle geeignet, die eine verstärkte antioxidative Unterstützung für allgemeines Wohlbefinden, Anti-Aging und die Erholung von oxidativem Stress suchen.
Forschung
Glutathion kommt in reduzierter (GSH) und oxidierter (GSSG) Form vor, wobei ein gesundes, hohes GSH/GSSG-Verhältnis für eine optimale Zellfunktion entscheidend ist. Es schützt vor oxidativen Schäden, indem es reaktive Sauerstoffspezies (ROS) wie Wasserstoffperoxid und Superoxid neutralisiert und so Proteine, Lipide und DNA schützt.
In Mitochondrien verhindert GSH oxidative Schäden und Apoptose, während es im Zellkern die DNA-Synthese und -Reparatur unterstützt. GSH spielt außerdem eine entscheidende Rolle bei der Entgiftung von Xenobiotika, der Aufrechterhaltung des Cysteinspiegels und der Regulierung redoxsensitiver Transkriptionsfaktoren.
Untersuchungen zeigen, dass GSH-Ungleichgewichte mit neurodegenerativen Erkrankungen, Lebererkrankungen, Diabetes und beschleunigter Alterung in Verbindung stehen. In der Onkologie hat es eine doppelte Wirkung: Es entfernt Karzinogene und schützt gesunde Zellen, kann aber auch die Tumorresistenz gegen Chemotherapie und Strahlentherapie fördern, wenn es in Krebszellen erhöht ist.
Therapeutische Strategien konzentrieren sich sowohl auf die Steigerung des GSH-Spiegels zur antioxidativen Abwehr in gesundem Gewebe als auch auf dessen selektive Depletion in Tumoren, um die Behandlungsergebnisse zu verbessern. Die höhere Dosierung von 3000 mg L-Glutathion bietet eine starke Unterstützung für Personen, die unter hohem oxidativem Stress leiden oder eine intensive Entgiftung benötigen.
Glutathion Produktbeschreibung:
Synonyme: γ-L-Glutamyl-L-Cysteinylglycin, GSH
Molare Masse: 307,32 g/mol
CAS-Nummer: 70-18-8
PubChem: 124886
Gesamtmenge des Wirkstoffs: 3000 mg pro Portion
Haltbarkeit: 36 Monate
Glutathionstrukturen:
Quelle: PubChem
Produktverwendung
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Peptidspeicher
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Best Practices zur Lagerung von Peptiden
Um die Zuverlässigkeit von Laborergebnissen zu gewährleisten, ist die korrekte Lagerung von Peptiden unerlässlich. Richtige Lagerbedingungen tragen dazu bei, die Peptidstabilität über Jahre hinweg zu erhalten und gleichzeitig vor Kontamination, Oxidation und Zerfall zu schützen. Obwohl manche Peptide empfindlicher sind als andere, verlängert die Einhaltung dieser bewährten Verfahren ihre Haltbarkeit und strukturelle Integrität erheblich.
- Kurzfristige Lagerung (Tage bis Monate): Peptide kühl und lichtgeschützt aufbewahren. Temperaturen unter 4 °C (39 °F) sind in der Regel geeignet. Lyophilisierte Peptide bleiben bei Raumtemperatur oft mehrere Wochen stabil, sollten aber dennoch gekühlt gelagert werden, wenn sie nicht sofort verwendet werden.
- Langzeitlagerung (Monate bis Jahre): Für maximale Stabilität lagern Sie Peptide bei –80 °C (–112 °F). Vermeiden Sie frostfreie Gefrierschränke, da Abtauzyklen schädliche Temperaturschwankungen verursachen können.
- Minimieren Sie Gefrier- und Auftauzyklen: Wiederholtes Einfrieren und Auftauen beschleunigt den Abbau. Teilen Sie die Peptide stattdessen vor dem Einfrieren in Aliquots auf.
Verhinderung von Oxidation und Feuchtigkeitsschäden
Peptide können durch Feuchtigkeit und Luft beeinträchtigt werden – insbesondere unmittelbar nach der Entnahme aus dem Gefrierschrank.
- Lassen Sie das Fläschchen vor dem Öffnen auf Raumtemperatur erwärmen, um Kondensation zu vermeiden.
- Halten Sie die Behälter möglichst dicht und verschließen Sie sie nach Möglichkeit unter einem trockenen Inertgas wie Stickstoff oder Argon erneut.
- Aminosäuren wie Cystein (C), Methionin (M) und Tryptophan (W) sind besonders oxidationsempfindlich.
Lagerung von Peptiden in Lösung
Peptide in Lösung haben im Vergleich zur gefriergetrockneten Form eine viel kürzere Lebensdauer und sind anfällig für bakteriellen Abbau.
- Wenn die Lagerung in Lösung unvermeidbar ist, verwenden Sie sterile Puffer mit einem pH-Wert von 5–6.
- Bereiten Sie Aliquots zum Einmalgebrauch vor, um wiederholte Gefrier-Auftau-Zyklen zu vermeiden.
- Die meisten Peptidlösungen sind bei 4 °C (39 °F) bis zu 30 Tage stabil, empfindliche Sequenzen sollten jedoch eingefroren bleiben, wenn sie nicht verwendet werden.
Behälter zur Peptidlagerung
Wählen Sie Behälter aus, die sauber, intakt, chemisch beständig und für die Probe geeignet sind.
- Glasfläschchen : bieten Klarheit, Haltbarkeit und chemische Beständigkeit.
- Kunststofffläschchen : Polystyrol (klar, aber weniger widerstandsfähig) oder Polypropylen (durchscheinend, aber chemisch beständig).
- In Plastikfläschchen versandte Peptide können bei Bedarf zur Langzeitlagerung in Glasfläschchen umgefüllt werden.
Kurztipps zur Lagerung von Regenesis-Peptiden
- Bewahren Sie Peptide in einer kalten, trockenen und dunklen Umgebung auf
- Vermeiden Sie wiederholte Gefrier-Auftau-Zyklen
- Minimieren Sie die Lufteinwirkung
- Vor Licht schützen
- Vermeiden Sie eine langfristige Lagerung in Lösung
- Aliquotieren Sie Peptide, um den experimentellen Anforderungen gerecht zu werden